Freitag, 29. März 2024
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  • Über uns

Feuerwehrhaus Oftering

Unser Feuerwehrhaus

fwh 00Das aktuelle Feuerwehrhaus wurde im Herbst 1997 nach über 2-jähriger Umbauzeit feierlich eröffnet. Dabei wurde das bestehende Gebäude großzügig erweitert, renoviert und den aktuellen Anforderungen angepasst.

Damals ...

1927 - Ein Schlauchturm wurde an das Zeughaus angebaut.

1934 - Das Zeughaus wurde renoviert und dabei eingewölbt

1958 - 1959 - Bau eines neuen Zeughauses inklusive Leichenhalle

1979 - 1981 - Umbau des Zeughauses unter Aufbringung von u.a. 2775 Arbeitsstunden der Kameraden. Bei diesem Umbau wurde der bereits baufällige Schlauchturm abgerissen.

1980 - Einbau der Sirenenfunkfernsteuerung

1995 - Im Winter 1994/95 war das Flachdach des Feuerwehrhauses bereits so desolat, dass in der Fahrzeughalle eine große Wasserpfütze gefror, und damit der Weg der Kameraden zu einer lebensgefährlichen Rutschbahn wurde. Von Kommandant Hetzmannseder und Bürgermeister Lindenbauer wurden daher sofort Gespräche für eine Sanierung und zeitgemäße Erweiterung des Feuerwehrhauses aufgenommen. Binnen kürzester Zeit konnten die von BGM Ing. Norbert Lindenbauer selbst erstellten Pläne den Gremien vorgelegt und noch im Jahr 1995 mit dem Umbau begonnen werden.

1997 - Das heutige Feuerwehrhaus

... und heute

Fahrzeughalle

Im Zuge der Umbauarbeiten im Jahre 1997 wurde die Zwischenwand zwischen den beiden Hallen abgerissen und durch 3 Säulen ersetzt. Weiters wurde das Niveau der beiden Decken angeglichen. Da die bisherigen Zeughäuser alle ebenerdig waren, wurde auch das Stiegenhaus neu errichtet.

Somit bietet die Fahrzeughalle nicht nur jetzt Platz für die derzeitigen Fahrzeuge, sondern es wurde auch Sorge getragen, dass eventuelle Neufahrzeuge ebenfalls genug Platz in Höhe und Länge haben.

Werkstätte

Im Zuge des Umbaus 1997 wurde das Feuerwehrhaus auch in Richtung Westen um eine kleine Werkstätte für den Zeugwart erweitert.

Kommandoraum

Der Kommandoraum ist der einzige Raum im Zeughaus, welcher im Zuge der Umbauarbeiten des Zeughauses in seiner bestehenden Form bestehen blieb. Lediglich die Möblierung wurde erneuert und ein Computer-Arbeitsplatz geschaffen.

Die Ausstattung war mit der Funk-Fixstation und einem PC aber für die heutige Zeit nicht mehr ausreichend. Darum wurde schon sehr bald über eine Einsatzzentrale nachgedacht. Kernstück sollte eine digitale Pager-Alarmierung sein, denn unsere Analog-Pager wurden bis dahin von der FF Freiling ausgelöst. 
Im Zuge dieser Umbauarbeiten wurde die Eckbank incl. Tisch entfernt und durch einen großen Schreibtisch ersetzt. Weiters wurde ein neuer PC angeschafft, der alle im Einsatzfall benötigten Informationen beinhaltet.

Mit dieser Ausstattung kann eine einzelne Person im Kommandoraum im Einsatzfall sehr einfach und effektiv alle erforderlichen Maßnahmen koordinieren.

Einsatzzentrale

Ende des Jahres 2000 wurde von der Firma Zehetner Elektronik die neue Einsatzzentrale geliefert. Sie umfasst nun die komplette Sirenensteuerung, die Pager-Alarmierung für die auch ein neuer 11m hoher Sendemast am Depot installiert werden musste, die Tonband-Steuerung sowie die Funk-Fixstation. Weiters wurde noch eine Haussprechanlage installiert.

Atemschutzraum

Neben dem Kommandoraum befindet sich die Atemschutzwerkstätte. Darin befindet sich alles für die Wartung und Pflege der Atemschutzausrüstung

Schulungsraum und Küche im 1. OG

Da das Zeughaus bis 1995 ebenerdig war, hatten wir keine zufriedenstellenden Mannschafts- und Abstellräume. Bei den Planungen für das neue Zeughaus wurde dann ein großer Schulungsraum mit Küche, neue sanitäre Anlagen sowie ein Heiz- und Abstellraum im Obergeschoss geplant.

Für die Verpflegung wurde eine vollwertige Küche mit Herd, Mikrowelle und Geschirrspüler installiert.

 

 

Die Gemeinde Oftering

Die Gemeinde Oftering

karte2 Geografische Lage

Das Gemeindegebiet von Oftering befindet sich ca. in der Mitte zwischen Linz und Wels, westlich vom Flughafen Hörsching. Die Westbahn durchquert unser Gemeindegebiet im Süden.

Zahlen und Fakten

Einwohner 2125
Fläche 13,5 km², davon ca. 80 % landwirtschaftlich genutzt
Seehöhe 316 m ü.A. (über Adria)
Ortschaften Seit 2004 gibt es Strassennamen in Oftering. Die Aufteilung in Ortschaften blieb gleich:
Oftering (Oftering-Ort, Oftering-Haltestelle, Oftering-Feldbrücke), Freiling, Unterholz, Oberndorf, Kirchstetten, Hausleiten, Oberbachham, Mitterbachham, Niederbachham, Trindorf, Staudach, Oberbuch

Der Gefahrenbereich

Oftering ist eine reine Wohngemeinde, mittlerweile befinden sich aber zwei grössere Industriebetriebe im Osten von Oftering.

Die Gefahren für die Feuerwehr Oftering sind grossteils anderer Natur:

Als erstes ist natürlich der Flughafen Hörsching zu erwähnen. Die westliche Einflugschneise führt mitten durch das Ofteringer Gemeindegebiet, was ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotential birgt.

Weiters ist die Westbahn anzuführen, dessen 4-spuriger Ausbau inkl. erhöhter Frequenz kurz bevor steht. Unser Abschnitt kann mit Höchstgeschwindigkeit passiert werden, vom Transport gefährlicher oder unbekannter Stoffe ganz abzusehen. Einsätze in diesem Bereich halten sich in Grenzen, die Technik der ÖBB hat hier meist keine Schuld.
Der aktuell geplante Verladeplatz der mit dem Ausbau errichtet werden soll, birgt zusätzliches Gefahrenpotential durch erhöhtes Verkehrsaufkommen.

Als letztes bleibt nun noch die Paschinger Landesstraße anzuführen. Diese, auf den ersten Blick unscheinbare Straße zwischen Breitbrunn und Oftering, wird leider immer öfters als Ausweichstrecke der B1 oder der Autobahnen genutzt. Da die Paschinger Landesstraße fast schnurgerade verläuft, passieren hier immer wieder Unfälle mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit, wobei leider meist Schwerverletzte, aber auch Tote zu beklagen sind.

Die Ofteringer Feuerwehren

Aus der Historie verrichten in Oftering zwei schlagkräftige Feuerwehren ihren Dienst. Die Fahrzeuge für den Pflichtbereich wurden durch die GEP festgelegt.

Geschichte - Oftering stellt sich vor:

Das Gebiet von und um Oftering war schon in der Stein- und Bronzezeit besiedelt, wie Funde von Steinbeilen belegen. Auch aus der Römerzeit sind noch Spuren vorhanden. Der Lindweg von Oftering nach Axberg ist zwar schon zugeschüttet aber durch den Verlauf von Grundstücksgrenzen noch teilweise ersichtlich. Er war Teil einer römischen Fernstraße, die von der Straße Lentia (Linz) nach Ovilava (Wels) im Bereich der Ortschaft Neubau abzweigte, über Oftering bis zur Donau und weiter bis Passau führte.

620 wird Oftering in einer Urkunde des Priesters Siegerich an den Chorbischof Erhanfried von Passau erwähnt, in der eine Schenkung mit Gütern um Oftering erneuert wurde.

800 ist bereits von einer Kirche die Rede. Vermutet wird, dass diese Kirche in der heutigen Ortschaft Kirchstetten stand. Der heutige Kirchturm in Oftering war ein alter Wehrturm, was an seiner Form und Bauweise deutlich erkennbar ist. Später wurde eine Kirche angebaut.

1854 brannte der obere Teil von Oftering ab.

1890 wütete eine weitere Feuersbrunst in Oftering, dem das Krämerhaus, das Gasthaus, 3 Bauernhäuser und ein Teil der alten Schule zum Opfer fielen. Die Kirche blieb verschont.

Gemeindewappen

„In Grün über einem goldenen Ring eine silberne, flugbereite, gekrönte Eule." - so lautet die heraldische Beschreibung des Ofteringer Gemeindewappens. Die Eule ist das Wappentier der zuletzt gräflichen Familie Kauthen, die von 1669 bis 1768 Besitzer des ehemaligen, 1862 fast zur Gänze abgebrannten Wasserschlosses Freiling war. - Der Ring symbolisiert die Geschlossenheit der Gemeinde und kann auch als Initialbuchstabe des Ortsnamens angesehen werden. - Die grüne Grundfarbe des Schildes bezeichnet Oftering als eine Gemeinde mit überdurchschnittlich hohem Anteil des Acker- und Grünlandes mit 91 % der landwirtschaftlichen Produktionsfläche.

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